Fastenwoche bei den LandFrauen
Acht Landfrauen trafen sich zu einer Fastenwoche. Beginnend mit – vor dem Fasten ist nach dem Fasten – gibt es positives zu berichten.
Nach einem ersten Info-Abend ging es dann in die Vorfastenwoche bzw. Wellnesswoche. Es gab dazu Hinweise wie wir schon vorab unseren Geist und die Seele darauf einstimmen können. Es kam ein Plan für die Entlastungstage, so konnte jeder für sich schauen wie er sich damit einrichtet und zurechtkommt.
In der Fastenwoche gab es unterschiedliches Fasten. Einige entschieden sich für Fasten nach der Buchinger-Methode und einige für Basenfasten. Das ließ sich beides gut miteinander vereinbaren.
Samstag trafen sich die Frauen in den Praxisräumen FreiRaum in Lauenau um zu besprechen wie die folgende Woche verlaufen soll, und eine Rückschau auf die vergangene Woche wurde gehalten, wie es jedem so ergangen war. Es wurden Rezeptvorschläge verteilt, so dass die Basen-Fasterinnen immer abwechslungsreiche Küche hatten. Sonntag bei herrlichem Wetter starteten wir von Hagenburg aus zum Steinhuder Meer und dort entlang. Eine Pause wurde auf dem Rückweg eingelegt um Tee zu trinken und einige gymnastische Übungen zu machen.
Montag wurde vieles besprochen wie geht es Euch wurde gefragt. Neues wurde bekannt gegeben, ach was gibt es für aromatische Teesorten, denn Tee sollte viel getrunken werden. Mit echter Lakritze wurden wir verwöhnt, Krümelchen, aber lecker, Süßigkeitersatz. Dann ging es auf die Matte zur Entspannungsübung und zur Entspannung.
Dienstag verwöhnten wir uns gegenseitig mit einer Mandelöl-Handmassage, wir verjüngten unsere Hände um Jahre. Entspannung am Schluss war immer herrlich.
Mittwoch haben wir uns gegenseitig nicht mehr wiedererkannt, denn es wurde eine Rügener-Kreide-Maske angefertigt, aufgetragen und während einer Entspannung auf der Matte konnte die Maske im Gesicht bei jedem gut einwirken.
Donnerstag war so viel zu besprechen, Rezepte austauschen, vor allem wie geht es jedem und viele Dinge wie Brottrunk, Heilerde, Gemüse, Wasser, Zitrone und immer wieder Teesorten waren im Gespräch, vieles wurde davon vor Ort ausprobiert. Der Austausch untereinander kam dabei auch nicht zu kurz.
Schon war der Freitag da, Fastenbrechen, es gab für jeden ein Festmahl, ein Apfel. Dann der Abschied, der uns allen schwer gefallen war, aber man sieht sich bestimmt mal wieder, evtl. im nächsten Jahr zur nächsten Fastenwoche. (Bericht von Vera Wedig)