LandFrauen auf Moorentdeckertour
Einen interessanten Nachmittag haben die LandFrauen in Bad Nenndorf verbracht .Der technische Leiter des Staatsbades Axel Littmann und Andrea Niemann nahmen die LandFrauen am „Krater“ in Empfang.Sie berichteten den Damen alles zum Thema Moor. Der Abbau habe zunächst in Algesdorf begonnen, dann folgte Eimbeckhausen und danach bis heute in Hagenburg. Das Moor wird in künstlichen Teichen regeneriert, was 10 Jahre dauert. Auf Grund der Gesundheitsreform gäbe es heute nicht mehr so viele Moorbäder . Das Staatsbad nutze jeweils zur Hälfte neues und regeneriertes Moor. Eine Pipeline von 1,8 KM Länge führt vom Krater zum Moorbadehaus .
Dort werden z.Zt. nur geringe Mengen direkt zubereitet. Herr Littmann erklärte den LandFrauen , dass ein Rührwerk 60 m3 Moor verarbeiten kann und das Hochmoor durch Regenwasser und Niedermoor durch Grundwasser gespeist wird . Letzteres ist dann mineralhaltiger . Im Badehaus , in der Moor & Wellnessebene konnten die LandFrauen noch 4 Moorwannen aus Edelstahl in Augenschein nehmen , eine fasst 275 l, natürlich wurde sie auch zur Demonstration gefüllt . Früher waren die Wannen aus Holz und es gab 22 davon. Für die Anwendung wird das Moor auf 40 Grad aufgewärmt. Wer wollte konnte das per Hand testen. Der Körper wird in ein künstliches Fieber versetzt, die Temperatur steigt um 1-1,5 Grad. 20 Minuten dauert ein Anwendung .
Als Präsent bekamen die LandFrauen einen Eimer Moor für die Anwendung zu Hause mit .
Im Anschluss an die „ Moorwanderung“ kehrten die LandFrauen zu Kaffee und Kuchen im Café Frenkel ein
- Die Leiter der Führung
- Im Technikkeller
- Schautafeln
- Die Teilnehmerinnen bei der Verabschiedung