Einen Ausflug in den Teutoburger Wald
haben 44 Landfrauen unternommen. Mit dem Bus in Hilter angekommen, gab es einen kleinen Imbiss . Leider konnte die Firma Rabe Moden coronabedingt nicht besichtigt werden. Dafür konnten die Frauen aber ausgiebig shoppen. Zum Mittagessen ging es nach Bad Laer und anschließend Weiterfahrt nach Bad Rothenfelde. Dort wurden die Landfrauen in zwei Gruppen aufgeteilt, um an einer Führung zum Gradierwerk teilzunehmen. Bad Rothenfelde wäre ohne Gradierwerk unvorstellbar. Dabei hat ihr ursprünglicher Nutzer so gar nichts mit Gesundheit zu tun. Als Teil des Salinenbetriebes sollten sie nur die Salzproduktion zu mehr Effizienz verhelfen. Salinen produzieren Salz und in Bad Rothenfelde sprudelt die Sole mit 5 % Salzgehalt aus den Quellen. 1777 wurde das Alte Gradierwerk und 1824 das Neue Gradierwerk in Betrieb genommen. Darunter hat der Kurpark ein Rohrsystem, das einer Metro gleicht. Die beiden Gradierwerke und der inzwischen abgerissene Salinenhof waren unterirdisch miteinander verbunden. Das Neue Gradierwerk bildet den Mittelpunkt einer ruhigen grünen Insel. Mit aufschlussreichen und interessanten Informationen endeten die Führungen. Danach gab es noch Gelegenheit sich ein bisschen Bad Rothenfelde anzuschauen, bevor es wieder heimwärts ging.