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Märchenhafter Neujahrsempfang

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Die Welt braucht mehr Prinzen

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Landfrauen feiern märchenhaften Neujahrsempfang

Traditionell starteten die Landfrauen des Ortsvereins Rinteln-Hess. Oldendorf mit ihrem Neujahrsempfang in das neue Vereinsjahr. Dafür trafen sich 90 Damen in der Speisekammer Anno 1583 zu einem leckeren Frühstück.

Zwanzig neue LandFrauen

Begrüßen konnten die hocherfreuten Vorsitzenden Renate Wünsche und Margret Schmidt zwanzig neue Landfrauen im Verein: I. Bartsch, Rinteln, S. Brennecke, Großenwiedern, U. Christoph, Engern, W. Crazius, Hess. Oldendorf, H. Dröge, Todenmann, G. Flachmann, Rinteln, U. Haack, Todenmann, J. Holzgräfe, Barksen, M. Jäkel, Fischbeck, G. Klein, Rinteln, A. Laege, Möllenbeck, S. Matheja-Weigt, Großenwieden, G. Mohr, Volksen, B. Neubert, Todenmann, K. Requardt, Möllenbeck, U. Rinkleff, Krückeberg, U. Schermer, Friedrichshöhe, B. Sülwold, Todenmann, C. Thieme, Hess. Oldendorf.

An die polnische Ostseeküste

Als Gast war Ursula Mücke in ihrer Funktion als Vorsitzende des Rintelner Vereins für Städtepartnerschaft gekommen und machte Lust auf die Mehrtagesfahrt der Landfrauen, die im Oktober an die polnische Ostseeküste führen wird. Dann gehörte das Podium dem freien Journalisten, Redner und Kolumnisten Wolfgang Nieschalk, der über die deutsche Märchenstraße referierte.

Es war einmal

Wer nun einen schnöden Reisebericht erwartet hatte, wurde aufs Schönste überrascht. Mit dem themengerechten Einstieg „Es war einmal…“ nahm der wortgewandte Erzähler seine Zuhörerinnen mit in die Welt der Gebrüder Grimm. Damals wurden Frösche durch einen beherzten Knutscher zu Königsöhnen, Hexen wohnten in Häusern aus Süßigkeiten und kleine Mädchen mit roten Mützen brachten mit Mut und Cleverness den bösen Wolf um die Ecke.

Weniger bekannte Märchen kamen ebenso zu Gehör, wie allerlei aus dem Leben und Wirken der beiden Märchensuchern Jakob und Wilhelm Grimm aus Hanau. Mit ihrer Geschichtensammlung, die sie auf 520000 Blatt Papier festhielten, schufen sie den bis heute größten Bestseller nach der Bibel. „Aschenputtel“ wird auf der ganzen Welt in insgesamt 300 Versionen erzählt.

Unbedingt mehr Prinzen

Viel Wissenswertes, lustige Anekdoten und passende Märchenmusik von Tschaikowsky, Carl Orff und Humperdinck machten Nieschalks Vortrag noch farbiger. Beim Abschied waren sich alle Landfrauen einig, dass ein gescheites Märchen mit Bildungsauftrag, Facebook und Co immer noch Rang ablaufen kann und die Welt durchaus mehr attraktive Prinzen mit jeder Menge Herz und Hirn vertragen kann.