Am frühen Morgen, bei sommerlichem Wetter, fuhren 36 Landfrauen ins Emsland. Auf halber Strecke wurde eine Frühstückspause eingelegt. So kam wir gut gerüstet gegen 11 Uhr in Emsbüren an.
Wir wurden schon erwartet. In zwei Gruppen aufgeteilt, wurden wir durch das große Unternehmen geführt.
Die Familie Kuipers begann mit einer kleinen Gärtnerei im Jahre 1954. Heute wird das Unternehmen in der 3. Generation geführt.
Zuerst schauten wir uns in der Gemüseabteilung die Abläufe, vom kleinsten Steckling bis zum verkaufsfertigen Salatkopf, an. Der Reifungsprozess vom Samenkorn bis zum Verkauf dauert nur 30 Tage. Weiter besichtigten wir Tomaten und Auberginen in vielfältigen Farben und Formen. Danach ging es in die Abteilung „Blühpflanzen“, unter anderem Gerbera und Anthurien, welche man auch als Schnittblumen kaufen kann.
Die anschließende Produktionsbesichtigung von Topf- und Beet Pflanzen wird fast ausschließlich von Robotern und Elektrozügen erledigt. Es werden nur sehr wenige Mitarbeiter/innen benötigt.
Wir schauten uns auch noch im Tropen- und Schmetterlingsgarten um.
Von den vielen interessanten Eindrücken hungrig geworden gab es einen kleinen Imbiss. Danach stand genügend Zeit für Alle ein „Einkaufsvergnügen rund um den Garten“ zur Verfügung, welches rege genutzt wurde.
Am Nachmittag ging es wieder Richtung „Heimat“. In Ostercappeln legten wir noch einmal eine Kaffeepause ein. Ein gut geführtes Bauernhauscafé, in dem selbstgebackene Torten und Kuchen gereicht wurden.
Ein gelungener Tag!
[gdl_gallery title=”sachsenhagen_emsbueren_05_2022″ width=”GALLERY_WIDTH” height=”IMAGE_HEIGHT” galid=”1″ ]